RALF LÜCKE
BERLIN, BRD ZungenMycel ZungenMycel ist eine “plastische Klangwolke mit Lichteffekten” die Grundmuster überbordender audio – visueller Kommunikation mit einfachen, teils ironischen Mitteln inszeniert. Als ca 20 Meter langer Strang aus metallenen Wurstzangen der in seiner Gestalt an Visualisierungen komplexer Moleküle erinnert, präsentiert das Objekt 49 in die Zangen geklemmte realistische Zungen. Aus diesen tönen elementare Laute und nonverbale Äusserungen die interaktiv über ein intuitiv bedienbares Interface gesteuert werden können. Zwischen Benutzer und Objekt entsteht dabei eine kommunikative Beziehung jenseits konkreter Sinnhaftigkeit und Bedeutung. Tastende Kontaktaufnahme und Überraschungsmomente dominieren den Dialog.
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Kurzbiografie: |
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1963 |
in Braunschweig geboren |
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1983 – 91 |
Kunststudium mit Schwerpunkt neue Medien |
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1991 – 95 |
künstlerische Mitarbeiter für Computerkunst an der hdK Berlin |
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1990 – 96 |
Verschiedene Engagements im ComputerKulturKontext: u.a. Art + Com e.V., |
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl): | |
1987: “Själv”, Moderna Museet Stockholm, “Comma”, Eisfabrik Hannover; 1988: “PAK!-Lebt”, Potsdamer Akademie Berlin, “Teppichhaus Lücke”, Laden für nichts, Berlin; 1989: “Der Berg mit Rädern”, Laden für Nichts, Berlin; 1990: “2Digital Mama”, Cebit Hannover; “Interpak!90”, Künstlerbahnhof Westend, Berlin; “Vier Mann Vier Ecken”, Haus am Kleistpark, Berlin; “Musculus Brachii”, KickOff, Düsseldorf; 1994: “Yen Man”, Art+Com, Berlin; 1995: “Deputy Show, HdK Berlin; 1997: “Quadratur3” Haus am Kleistpark, Berlin; 1999: “Claims 2” Kaliberg Hannover Empelde; “ID-Kaffee, Ideen Shop Belin; 2000: Skulpturenmuseum Glaskasten Marl; 2. Marler Video – Installationspreis; “99 Standpunkte”, Expo – Projekt der Kulturstiftung Langenhagen; Bildhauerforum im Constanze-Haus, Berlin. |
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