HARRIET MARIA BÖGE

Dresden, BRD


o.T.

Eine absurde wie extreme Kommunikationssituation entwirft Harriet Maria Böge mittels einer Überwachungskamera und eines offenen Mikrofons. Personen können unvermittelt von für sie unsichtbaren anderen angesprochen werden und verfügen über die Möglichkeit, per Zeichensprache zurück zu kommunizieren. Gespielt wird hier mit dem voyeuristischen Blick, der durch die Anonymität zum Einen und die Möglichkeit der unerkannten direkten Ansprache Fremder zum Anderen entsteht.
 

 

 
 

Kurzbiografie:

 

1974

in Cottbus geboren

 

1990

Gründung des Kunsthauses “Raskolnikow” in Dresden

 

1994-99

Studium an der HfBK Dresden

 

1999

Meisterschülerin bei Prof. Lutz Dammbeck

 

1999

Stipendium vom SMWK


 
 

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl):

 

1988 – 96: Leonardi Museum, Institut Francaise, Galerie Gebrüder Lehmann, Kunstfest LBRNTH (Dresden), Goethe Institut, 37 Räume, HdK (Berlin), Goethe Institut (Chicago)
Kurz-/ Experimental- und Kunstfilme
1988 – 1996: “Killer 2000”, “Der Marsch”, “aka Elektrik”, Die Tomate”, “4 Stunden ein Gesicht”, “Inkubator”, “Worte geben Bildern Raum”, “Ein guter Mord”, “Tod für Deutschland”
Konzept, Regie, Kamera, Schnitt und Bühnenbild zusammen mit Peter Meining für die Medienperformance “Rauschen” (1995, Dresden, Berlin), die Filminstallation “Worte geben Bildern Raum” (1996, Dresden, Berlin) und die Videoperformance “Genetik Woyzeck” (1997 Dresden, 1998 Berlin, Frankfurt a.M., 1999 Stuttgart, Hamburg)
Clubkultur / Happenings
1995: Gründung des norton.commander.club in Dresden, ein MultiMediaClub mit Installationen, Videos und DJs 1998: “aka Elektrik” – mehr Freizeit für die Frau, ein Musik/Video/Performance-Spektakel im Festspielhaus Hellerau
Bühnenbilder zu “Der Obelisk” (1996, Festspielhaus Hellerau) und “Mal hören, was noch kommt” (1998, Festspielhaus Hellerau)


 

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